
Umweltforum Källiken
Entstehung:
Im Anschluss an die ökumenische Versammlung vom 1989 in Basel, die dem Thema Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung gewidmet war , wurde am 23. Juni das Umweltforum Kölliken gegründet.
Ziel:
Gemeinsames Erarbeiten, Koordinieren und Fördern von Massnahmen zur „Bewahrung der Schöpfung“ in der Gemeinde und der Region.
Teilnehmer:
Vertreter der Ev. -Ref. Kirchgemeinde Kölliken, der Kath. Pfarrei Schöftland – Kölliken, des Natur- und Vogelschutzvereins, der Bäretatze und Personen, die sich diesem Thema verpflichtet fühlen.
Erhalt und Förderung der Lebensqualität durch:
Erhalt der Nationalbahn und Angebot eines Halbstundentaktes
Verkehrsberuhigung
Sichere Schulwege
Erhalt und Vermehrung der „Natur“
Erhalt der Ladengeschäfte
Energiesparmassnahmen , z. B. Beitritt der Gemeinde zum Programm „Energiestadt“
Schutz des Ortsbildes
Erhalt der historischen Gebäude, z. B. Spittel
Wie handelten wir:
Organisation von Bahnhoffesten und Podiumsgesprächen
Verfassen von vielen Anregungen, Eingaben, Einsprachen und Beschwerden an SBB, Kanton und Gemeinde
Gespräche mit dem Gemeinderat
Verfassen von Umfragen, Petition gegen Einkaufszentrum, Referenden
Erfolge:
Die Nationalbahn fährt heute mit modernen Kompositionen im Stundentakt und in den Stosszeiten im Halbstundentakt
Ideen für sichere Schulwege wurden umgesetzt
Der Spittel wird nicht abgebrochen
Eine alte Natursteinbrücke wurde wieder aufgebaut
Misserfolge:
Einige schutzwürdige Häuser wurden abgebrochen
„Natur“ wird immer noch zerstört
Weiterhin Ziele sind:
Wirksamer Ortbildschutz
Wirksamer Schutz aller unter kommunalem Schutz stehenden Gebäude
Wirksamer Schutz und Verbesserung der „Natur“
Gestalten eines „wohnlichen“ Dorfplatzes
Bau des Weihers in der Holzmatt
Wiederherstellung der Amphibienbiotope in der Sondermüllgrube
Durchgehend Halbstundentakt bei der Bahn
Kölliken, den 5. September 2008 Umweltforum Kölliken